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Alarmzeit: 24.07.2022 - 21:46
Meldung: THL 3 - Verkehrsunfall mit E-Call ohne Spracherwiderung
Einsatzort: St2275 Abzweigung Wonfurt
Alarmierte Einheiten: FF Haßfurt, Polizei, BRK

 

Zu insgesamt drei Verkehrsunfällen wurde die Freiwillige Feuerwehr Haßfurt zwischen Sonntag- und Montagmorgen alarmiert. Wenn auch in allen drei Fällen Verletzte zu beklagen waren, stellte sich die Lage vor Ort glücklicherweise jeweils glimpflicher dar, als zunächst bei den Alarmierungen gemeldet worden war.

Erstmals alarmiert wurde die Feuerwehr Haßfurt zusammen mit den Feuerwehren aus Hainert, Knetzgau und Westheim am Sonntagmorgen um 02:35 Uhr. Die Integrierte Leitstelle Schweinfurt alarmierte die Feuerwehren mit dem Stichwort „THL 3 – Verkehrsunfall mit 1 oder 2 PKWs, Person eingeklemmt“ auf die HAS12 zwischen Mariaburghausen und Hainert. Laut Mitteiler sei ein Auto gegen einen Baum geprallt und die darin befindliche Person könne nicht mehr aussteigen. Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass ein PKW von der Straße abgekommen und am Waldrand zum Stehen gekommen war. Glücklicherweise war die Person entgegen der Alarmierung nicht eingeklemmt oder eingeschlossen, sodass sie bereits beim Eintreffen der Feuerwehr vom Rettungsdienst versorgt wurde. Die Feuerwehr Haßfurt leuchtete zu Beginn, zusammen mit den Feuerwehren aus Hainert und Westheim, die Einsatzstelle aus. Nach rund 30 Minuten konnten drei Fahrzeuge und 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Haßfurt aus dem Einsatz herausgelöst werden und sich auf Rückfahrt begeben.

Zum zweiten Einsatz am Sonntag wurde die Feuerwehr Haßfurt um 21:46 Uhr gerufen. Hier alarmierte die Integrierte Leitstelle mit dem Stichwort „THL 3 – Verkehrsunfall mit E-Call ohne Spracherwiderung“ auf die Staatsstraße 2276 kurz nach der Flutbrücke an die Abzweigung Wonfurt. Auch hier entspannte sich die Situation nach der ersten Lagemeldung deutlich. Im Kreuzungsbereich der St2275 und der St2276 waren zwei PKWs kollidiert, jedoch waren alle drei beteiligten Personen bereits nicht mehr in ihren Fahrzeugen und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr klemmte an beiden Unfallfahrzeugen die Batterien ab, stellte den Brandschutz sicher, fing auslaufende Betriebsstoffe auf und errichtete zunächst eine Vollsperrung. Im späteren Verlauf wurde der Verkehr halbseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet, bis die Unfallfahrzeuge abtransportiert und die Fahrbahn abgereinigt worden war. Die 20 Einsatzkräfte und 4 Fahrzeuge der Feuerwehr Haßfurt konnten die Einsatzstelle nach rund 2 Stunden an den Straßenbaulastträger übergeben und ins Gerätehaus zurückkehren.

Der dritte Verkehrsunfall ereignete sich am Montagmorgen auf der Maintalautobahn A70. Hier alarmierte die Integrierte Leitstelle Schweinfurt zunächst ein Großaufgebot an Rettungskräften. Um 09:24 Uhr wurden die Feuerwehren aus Haßfurt, Gochsheim und Knetzgau mit dem Stichwort „THL 4 – Verkehrsunfall mit mehreren PKW, Personen eingeklemmt“ auf die A70 zwischen den Anschlussstellen Haßfurt und Knetzgau alarmiert. Wie bei den beiden anderen Einsätzen auch, wurde bereits auf Anfahrt eine weitere Lagemeldung von der Leitstelle abgegeben. So sei niemand mehr in seinem Fahrzeug eingeklemmt, wodurch die Feuerwehr Gochsheim gar nicht erst ausrücken musste. Beim Eintreffen der Feuerwehr Haßfurt war der Rettungsdienst und die Polizei bereits vor Ort, weshalb die Patientenversorgung schon lief und die Absicherung der Unfallstelle bereits erfolgt war. Ein LKW hatte einen Reifenplatzer und kam nach rund 150 Metern Entfernung auf dem Standstreifen zum Stehen. Ein PKW und ein Transporter, die den Trümmerteilen nicht mehr ausweichen konnten, kamen beschädigt auf der linken Fahrspur beziehungsweise auf dem Standstreifen zum Stehen. Die Feuerwehr begann mit dem Sicherstellen des Brandschutzes und dem Abbinden von Betriebsstoffen. Nachdem der Verkehr vollständig zum Erliegen kam, wurde nach Rücksprache mit der Polizei der rechte Fahrstreifen von Trümmerteilen befreit, um den Verkehr über diese Spur abfließen lassen zu können. Hierbei unterstützte die Feuerwehr Knetzgau zunächst, ehe sie sich auf Rückfahrt begeben konnte. Während der Erstmaßnahmen und später für die Bergung der Fahrzeuge, war die A70 in Fahrtrichtung Bamberg vollständig gesperrt. Nachdem die beiden Fahrstreifen wieder frei waren, konnten sich die vier Fahrzeuge und die 21 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Haßfurt nach circa 2 Stunden auf Rückfahrt begeben.

Bei allen drei Einsätzen waren neben den genannten Feuerwehren außerdem mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort.

 

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© Feuerwehr Haßfurt

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