Am Morgen des 21. Februar kam es auf der Staatsstraße zwischen Oberhohenried und Römershofen zu einem schweren Verkehrsunfall. Dabei wurden zwei Personen in ihren verunfallten PKWs eingeklemmt. Eine Person konnte schwer verletzt befreit und von einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus transportiert werden. Die zweite Person verstarb noch an der Unfallstelle.

Um 07:36 wurden die Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr auf die Verbindungsstraße zwischen Römershofen und Oberhohenried alarmiert. Dort waren nach ersten Meldungen zwei PKW frontal kollidiert, eine Person wurde als im Fahrzeug eingeklemmt gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Polizeistreife stellte sich jedoch heraus, dass beide Fahrer in ihren Fahrzeugen eingeklemmt wurden. Daher wurde noch während der Anfahrt der FF Haßfurt die Feuerwehr Königsberg mit einem weiteren hydraulischen Rettungssatz nachalarmiert. Der wenig später eintreffende Notarzt konnte bei einer Person jedoch nur noch den Tod feststellen, weshalb sich die weiteren Rettungsmaßnahmen zunächst auf das zweite Fahrzeug konzentrierten.

Mittels zweier hydraulischer Rettungssätze und in enger Absprach mit dem Rettungsdienst wurde nach und nach die Person aus dem Fahrzeug befreit. Dazu mussten das Dach zur Hälfte entfernt und umgeklappt, sowie A- und B-Säule auseinander gedrückt werden. Nach weiterer Behandlung im Rettungswagen wurde die Person mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert. Neben der Personenrettung stellte die Feuerwehr Haßfurt den Brandschutz sicher und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Die Feuerwehr Königsberg blieb zunächst in Bereitstellung und barg die ebenfalls schwer eingeklemmte, verstorbene Person aus ihrem Fahrzeug. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen blieb die Straße vollgesperrt. Zur weiträumigen Umleitung des Verkehrs wurde zusätzlich die Feuerwehr Oberhohenried nachalarmiert.

Im Einsatz waren die FF Haßfurt mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften, die FF Königsberg mit zwei Fahrzeugen, die FF Römershofen, die FF Oberhohenried, das BRK mit zwei Rettungswägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug, die Polizei mit drei Streifenwägen und ein Rettungshubschrauber.