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Reh aus zugefrorenem See gerettet – PETA ernennt die Freiwillige Feuerwehr Stadt Haßfurt zu „Helden für Tiere“

 

Haßfurt / Stuttgart, 19. Februar 2015 – Glück im Unglück: Am Sonntag bemerkten Spaziergänger in Haßfurt zwei Rehe, die in einen zugefrorenen See eingebrochen waren. Die alarmierte Feuerwehr rückte umgehend aus und rettete eines der Tiere mithilfe eines Schlauchbootes und Eisrettungsschlitten. Das zweite Reh konnte nur noch tot geborgen werden. Das gerettete Tier wurde mit Decken und Flutlichtstrahlern aufgewärmt, während die Einsatzkräfte mit einer Wärmebildkamera seine Temperatur überwachten. Schließlich übernahm ein Jagdpächter das Reh zur weiteren Versorgung. Am Einsatz beteiligt waren die Feuerwehr Haßfurt mit vier Fahrzeugen und 14 Rettungskräften sowie eine Streifenbesatzung der Polizei. Für ihren tierfreundlichen Einsatz zeichnet die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Haßfurt nun mit der Urkunde „Helden für Tiere“ aus.

„Wir sind von dem tierfreundlichen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Haßfurt begeistert“, so Judith Pein im Namen von PETA Deutschland e.V. „Durch diese umsichtige und professionelle Rettungsaktion konnte das Reh aus seiner misslichen Lage befreit und somit wahrscheinlich sein Leben gerettet werden.“

PETA zeichnet regelmäßig Menschen für besonders tierfreundliches Verhalten aus. Die Urkunde wurde den Tierrettern per Post zugestellt.

 

Text: PETA Deutschland e.V.

Bilder: FF Haßfurt

 

  • 0. Entgegennahme der Urkunde
  • 1. Urkunde
  • 2. Rettungstrupp auf dem Weg zu den Tieren
  • 5. Erster Wrmeerhalt mit Decken
  • 7. Temperaturmessung mit Wrmebildkamera
  • 8. Tier kommt wieder zu Krften
   
© Feuerwehr Haßfurt

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